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Kultur

Oman ist bekannt für sein reiches kulturelles Erbe. Man spürt es in den gelebten Traditionen, im Lebensstil der Einheimischen, im starken gesellschaftlichen Zusammenhalt und der gegenseitigen Unterstützung, in der Architektur- und Baukunst, bei den verwendeten Werkzeugen, Produkten und Utensilien sowie in der Volkskunst. Je nach Art eines Ereignisses – ob sozialer, militärischer, nationaler oder religiöser Natur – variieren Darstellungsstil und Musikinstrumente. Aber auch die Orte wie Küsten-, Nomaden-, Landwirtschafts- oder Gebirgsgebiete haben Einfluss auf die vorherrschenden kulturellen Gegebenheiten.

Die traditionelle Küche des Landes präsentiert sich durch eine Mischung aus omanischen und asiatischen Gerichten, die in puncto Geschmack und Aromen ihresgleichen sucht. Neben den typischen Süßigkeiten, die am gesamten Arabischen Golf bekannt sind, haben auch weitere omanische Gerichte große Popularität erlangt. Speisen mit gegrilltem Fleisch, insbesondere „mishkak“ (gegrilltes mariniertes Fleisch) und „kabuli“ (eine Art omanisches Biryani), erfordern spezielle Zubereitungsmethoden und werden gerne an bestimmten Festtagen gereicht. Auf den traditionellen Märkten finden Sie Produkte, die in der omanischen Küche Anwendung finden, sowie kreative (Kunst-)Handwerksbetriebe.

Es lohnt sich, die omanische Kultur genauer zu erforschen und in ihre spannenden Details einzutauchen!

Kulturelle Angebote
Kulturelles Erbe und Kunsthandwerk
Festungen und historische Stätten
Besuch der archäologischen Stätten
UNESCO-WELTERBESTÄTTEN
Nationalmuseum
Oman Across Ages Museum
Museen

Water Sports

Ziggy Bay
Credit: Lloyd Images
Oman looks back on a proud maritime history, renowned for Dhow building and trading across the seas. As such, Omanis are known to have a special connection with the sea, settling where there are natural harbours and great fishing grounds. It comes as no surprise that the Sultanate with its rich marine life, has become one of the world’s fastest-growing diving spots. Areas such as Al Khayran and Daymaniyat Islands are incredibly popular with the discerning diver. Several tour operators specialise in water sports, such as snorkeling, sailing, jet skiing, and kayaking. For those visitors seeking their own water adventures, yachts and boats are also available for hire.

Kulturelle Angebote

Arts and entertainment Performance at the Royal Opera House Muscat
Sie lieben internationale Musik und Kunst? Dann besuchen Sie das Royal Opera House Muscat! Hier treten regelmäßig berühmte internationalen Bands und Orchester auf. Zudem gibt es Ausstellungen prominenter Künstler. Oder Sie besuchen eine der zahlreichen Kunstgalerien wie etwa die Bait Muzna Gallery oder die Sarah Gallery in Bait Al Zubair, wo die neuesten Werke omanischer und internationaler Künstler in Sonderausstellungen gezeigt werden. Selbstverständlich können Sie vielerorts auch Veranstaltungen mit beliebter traditioneller Musik basierend auf der langen Geschichte Omans besuchen.

Kulturelles Erbe und Kunsthandwerk

Heritage and Crafts
Traditionelles Handwerk gehört fest zu Omans kulturellem Erbe und spielt noch immer eine wichtige Rolle. Das Wissen und die Fertigkeiten rund um die verschiedenen Kunsthandwerksarten wurden über Generationen hinweg weitergegeben und immer wieder an die Zeit und vorherrschende Modestile angepasst. Bis heute stellen die Kunsthandwerker des Sultanats einzigartige, kreative Produkte her, wie etwa kunstvoll gestalteten Silberschmuck, typische Töpferwaren und Keramik und natürlich den berühmten omanischen Khanjar, einen traditionellen Krummdolch. Verkauft werden diese Produkte meist auf den zahlreichen Souks, die es im ganzen Land gibt. Als wohl berühmtestes omanisches Handwerk gilt die Fertigung der traditionellen Segelboote, bekannt als Dhaus. Vor allem in der Stadt Sur wird dieser Schiffsbau bis heute praktiziert. Die außergewöhnlichen Fertigkeiten der Schiffsbauer sind erstaunlich und der Aufwand, der für den Bau jedes einzelnen Teils betrieben wird, ist enorm.

Festungen und historische Stätten

Forts and Historical Sites
In der Vergangenheit wurden die omanischen Festungen zum Schutz der Bevölkerung und zur Abschreckung für Angreifer errichtet. Heute sind diese historischen Bauwerke vor allem Sehenswürdigkeiten und mit ihren prächtigen Fassaden Zeugnisse der omanischen Architektur und des Erfindungsreichtums. Beindruckende Festungen finden sich im ganzen Land. Zu den bekanntesten gehören das Fort von Nizwa, die Festungen Al Jalali und Al Mirani in der Altstadt von Maskat, die Forts Nakhal und Al Rustaq in South Al Batinah sowie das Fort Bahla, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Sehenswert sind auch die alten Dörfer aus Lehmziegeln, wie etwa Manah im Gouvernement Ad Dakhiliyah oder Samharam im Gouvernement Dhofar. Außergwöhnlich ist Omans altes Bewässerungssystem, bekannt als „Aflaj“. Dieses komplexe hydraulische System verteilte das Wasser von der Hauptquelle bis zu weit entfernten Orten. Beispiele hierfür sind der Falaj Daris in Nizwa und der Falaj Al Khatmeen in Barka; beide stehen auf der UNESCO-Liste. Übrigens: Viele Falaj-Systeme werden auch heute noch zur Bewässerung genutzt. Festungen, historische Stätten und antike Bewässerungssysteme bieten einen Einblick in die reiche Geschichte und das architektonische Erbe Omans. Sie faszinieren Besucher aus aller Welt.

Besuch der archäologischen Stätten

Das Sultanat Oman ist einzigartig in seiner Natur und seiner reichen Geschichte. Zahlreiche Denkmäler erzählen vom Heldentum und der Verbindung zu anderen Zivilisationen. Als eines der ältesten unabhängigen Länder der arabischen Welt ist es Oman gelungen, Modernität und Erbe harmonisch miteinander zu verbinden und zugleich die wesentlichen Aspekte seiner Kultur und Geschichte zu bewahren. Das macht das Sultanat zu einem idealen Reiseziel für all jene, die ein Land besuchen möchten, das sowohl authentische Ursprünglichkeit als auch Moderne verkörpert.

Die strategische Lage Omans im Süden der Arabischen Halbinsel spielte eine herausragende Rolle bei der Entwicklung des Landes und der Verbindung mit anderen Zivilisationen, die sich hier ansiedelten.

Im Süden Omans, entlang der Weihrauchstraße, entstanden Siedlungen wie etwa jene von Ubar. Die archäologischen Funde von Ubar stammen aus der Jungsteinzeit, zwischen 5000 und 4000 vor Christus. Die Ausgrabungsstätte von Sumhuram hat ihren Ursprung im dritten Jahrhundert vor Christus.

Die Ausgrabungsstätte Salut in der Nähe von Bahla gilt als eine der größten antiken Stätten in Oman und wurde im dritten Jahrtausend vor Christus erbaut. Wesentlich später, im ersten Jahrhundert nach Christus, besiegte hier Malik bin Fahm al-Azdi in einer berühmten Schlacht die einfallenden Perser. Dieser Sieg hatte zur Folge, dass die Perser aus allen omanischen Gebieten vertrieben wurden, in denen sie bis dahin Handelsrouten und Kupferabbaugebiete kontrolliert hatten.

Ab dem siebten Jahrhundert nach Christus verbreitete sich der Islam in Oman und Mazen bin Ghaduba baute die erste Moschee, die Al-Midhamar-Moschee im Wilayat Samail. Zwar wurde sie im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut, doch sie steht bis heute.

Unter Sultan Qaboos bin Said, der von 1970 bis 2020 regierte, wurde Oman zu einem modernen, wohlhabenden Land. Der beliebte Regent baute die Außenpolitik auf einer soliden Grundlage auf und machte Oman damit zu einem der sichersten Länder der Welt. Nach Sultan Qaboos bin Said übernahm der heute regierende Sultan Haitham bin Tariq die Macht. Auch er konzentriert sich auf den weiteren Aufstieg des Landes und das Wohlergehen seiner Untertanen.

UNESCO-WELTERBESTÄTTEN

Visiting Archaeological Sites

Oman hat derzeit fünf UNESCO-Welterbestätten. Alle sind einen Besuch wert.

Festung Bahla

Diese riesige Festungsanlage aus Lehmziegeln war das erste Bauwerk in Oman, das 1987 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Seitdem wurde die Anlage restauriert und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht, damit Besucher mehr über die lange Geschichte des Forts erfahren können, die bis ins dritte Jahrtausend vor Christus zurückreicht. Zum UNESCO-Welterbe gehört die gesamte archäologische Oase Bahla – inklusive des traditionellen Souks, der Gassen, der alten Moscheen und Häuser sowie die rund zwölf Kilometer lange Mauer, die die Oase umfasst.

Die Ausgrabungsstätten von Bat, Al-Khutm und Al-Ain

Die archäologischen Stätten von Bat, Al-Khutm und Al-Ain im Gouvernement Al Dhahirah sind nicht nur von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Sie gelten zusammen genommen auch als die weltweit vollständigste Ansammlung von Nekropolen und Siedlungen, die bis in die Bronzezeit (drittes Jahrtausend vor Christus) zurückreicht. Diese Stätten wurden 1988 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.

Land des Weihrauchs

Das „Land des Weihrauchs“ liegt in Dhofar und umfasst mitunter die Weihrauchbäume des Reservats Wadi Dawkah. Weiterhin gehören die Überreste von Karawanen- und Handelssiedlungen wie Ubar, Khor Ruri und Al Baleed dazu, die für den florierenden Weihrauchhandel in der Antike eine wichtige Rolle spielten. Das „Land des Weihrauchs“ wurde im Jahr 2000 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.

Das omanische Aflaj-Bewässerungssystem

Die uralte Bewässerungsmethode ist tief im omanischen Erbe verwurzelt. Über 3.000 Falaj (Bewässerungssysteme) sind noch heute in Betrieb. Die Systeme basieren auf der Schwerkraft und transportieren Wasser aus den Quellen in die Dörfer und auf die Felder. In sämtlichen Ortschaften des Landes spielen sie eine wichtige Rolle bei der Bewässerung. Fünf der omanischen Falaj wurden 2006 unter dem Namen „Aflaj Irrigation System of Oman“ in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Diese fünf Falaj sind: Falaj Daris und Falaj Al-Khatmeen in Nizwa, Falaj Al-Maysar in A’Rustaq, Falaj Al-Malki in Izki und Falaj Al-Jillah in Sur.

Die antike Stadt Qalhat

Die antike Stadt Qalhat in Sur war einer der wichtigsten internationalen Handelsplätze zwischen Oman und den Zivilisationen der Alten Welt. Qalhat galt überdies als wichtigster Handelshafen im Indischen Ozean, insbesondere für den Handel mit Arabischen Pferden mit Indien. Die Überreste der antiken Stadt sind ein herausragendes Beispiel für die Architektur und Planung aktiver Hafenstädte im Mittelalter. Die Stätte wurde 2018 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.

Nationalmuseum

National Museum
Im Nationalmuseum können sich Besucher über die omanische Kultur und ihr Erbe informieren. Hier geht es mitunter um die Landesgeschichte und die Werte, die die omanische Gesellschaft zusammenhalten. Das Museum soll die materiellen und immateriellen Zeugnisse der Geschichte sowie Kunst und Kultur in all ihren Erscheinungsformen bewahren. Mit modernen Mitteln und aktueller Technik werden hier die zivilisatorischen, historischen und kulturellen Dimensionen des Landes beleuchtet.

Öffnungszeiten:

Tage Uhrzeiten
Samstag bis Donnerstag 10:00 bis 17:00 Uhr
Freitags 14:00 bis 18:00 Uhr


Eintrittspreise:

Kategorie Preis
Touristen 5 OMR
Einheimische 2 OMR

Oman Across Ages Museum

Oman Across Ages Museum

Das Oman Across Ages Museum, im Wilayat von Manah im Bezirk Al Dakhiliyah gelegen, dokumentiert die Geschichte des Sultanats seit etwa 800 Millionen Jahren. Darstellungen umfassen unter anderem die Geologie des Landes und seine ersten Bewohner sowie die Epoche der Renaissance und die verschiedenen Errungenschaften, die in dieser Zeit in den unterschiedlichsten Bereichen erzielt wurden.

 

Öffnungszeiten:

AbteilungSamstag bis DonnerstagFreitags

Haupttor

Wissenszentrum

Museumseinrichtungen

09:00 Uhr bis 21:00 Uhr09:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Ausstellungshallen09:00 Uhr bis 17:00 Uhr13:30 Uhr bis 19:00 Uhr

 

Eintrittspreise:

KategoriePreis
Touristen5 OMR
Einheimische2 OMR

Museen

Museums
Bei einem Museumsbesuch in Oman erfährt man interessante Details über die Errungenschaften der Omanis in den vergangenen Jahrhunderten und bekommt einen Ausblick auf die Zukunft des Sultanats. Viele Museen beschäftigen sich mit der Historie des Landes und erzählen Geschichten der ersten Omanis, die Gebäude errichteten, die bis heute stehen. Andere Museen behandeln die Rolle des Erdöls beim Aufbau des modernen omanischen Staates. Oder es wird die Geschichte des omanischen Weihrauchs beleuchtet, der mit Schiffen bis in die letzten Winkel der Erde transportiert wurde. All diese Museen stehen an den unterschiedlichsten Orten in Oman und sind oft in uralten Festungen mit dicken Mauern untergebracht. Andere findet man in traditionellen Ziegelhäusern und manche auch in topmoderner, zeitgenössischer Architektur.

Royal Oman Police

ROP Emergency Number
Generally
9999
Muscat Governorate Police Headquarters
Muscat
(+968) 24648007
Dhofar Governorate Police Headquarters
Dhofar
(+968) 23234599
Musandam Governorate Police Headquarters
Musandam
(+968) 26730299
Al Buraimi Governorate Police Headquarters
Al Buraimi
(+968) 25650099
Al Dakhiliya Governorate Police Headquarters
Al Dakhiliya
(+968) 25414899
Al-Batinah North Governorate Headquarters
Al-Batinah North
(+968) 26859499
Al-Batinah South Governorate Headquarters
Al-Batinah South
(+968) 26875099
A’Sharqia North Governorate Police Headquarters
A’Sharqia North
(+968) 25570099
A’Sharqia South Governorate Police Headquarters
A’Sharqia South
(+968) 25545070
Al Dhahirah Governorate Police Headquarters
Al Dhahirah
(+968) 25650099
Al Wusta Governorate Police Headquarters
Al Wusta
(+968) 23436099

شرطة عُمان السلطانية

رقم الطوارئ لشرطة عُمان السلطانية
Generally
9999
قيادة شرطة محافظة مسقط
مسقط
24648007 (968+)
قيادة شرطة محافظة ظفار
ظفار
23234599 (968+)
قيادة شرطة محافظة مسندم
مسندم
26730299 (968+)
قيادة شرطة محافظة البريمي
البريمي
25650099 (968+)
قيادة شرطة محافظة الداخلية
الداخلية
25414899 (968+)
قيادة شرطة محافظة شمال الباطنة
شمال الباطنة
26859499 (968+)
قيادة شرطة محافظة جنوب الباطنة
جنوب الباطنة
26875099 (968+)
قيادة شرطة محافظة شمال الشرقية
شمال الشرقية
25570099 (968+)
قيادة شرطة محافظة جنوب الشرقية
جنوب الشرقية
25545070 (968+)
قيادة شرطة محافظة الظاهرة
محافظة الظاهرة
25650099 (968+)
قيادة شرطة محافظة الوسطى
الوسطى
23436099 (968+)